Architektur

Unser Mallorca-Fotourlaub - Tag 2

Am Morgen des zweiten Tages haben wir nach dem Frühstück eine kleine Erkundungstour durch unser Hotel gemacht. Dieses befand sich in Llucmajor, östlich von Palma de Mallorca.

Später fuhren wir zu unserem ersten Ziel: dem Cap de ses Salines, südlichster Punkt der Insel. Auf dem Weg dahin machten wir einen kurzen Stopp am Strand Es trenc. Leider wurde aufgrund von starkem Wellengang die rote Flagge gehisst und das Baden untersagt. Eine traumhafte Aussicht konnten wir trotzdem genießen und einen kleinen Spaziergang entlang des Ufers haben wir auch gemacht.

Der Leuchtturm Far des Cap de ses Salines wurde 1863 eröffnet und ursprünglich von zwei Seemännern betreut. 1957 wurde der Turm um 6,5m erhöht, um eine größere Reichweite zu gewährleisten. An der Küste neben dem Leuchtturm sind unzählige kleine Steinpyramiden, sogenannte Steinmännchen, aufgestellt worden, wie man auf dem unteren Foto gut erkennen kann.

In der Cala Figuera (Feigenbucht) an der Südostküste der Insel konnten wir erstmals unser Schnorchelset auspacken und die Unterwasserwelt der Bucht bestaunen. Wieder aufgetaucht, haben wir noch ein paar schöne Panorama-Aufnahmen gemacht.

Unser letztes Ziel war die Cala Ferrera, etwas weiter nördlich gelegen. In Stein gemeißelte Treppen führten direkt am Ufer entlang. Es wehte ein angenehm erfrischender Seewind, während wir einen schönen Abendspaziergang unternahmen und wieder einmal die hoch gewachsenen Agaven bestaunen konnten... sowie eine einmalige, fast schon exotische Architektur von kleinen, weiß gekalkten Häusern im kleinen Küstenort.

Auf dem Rückweg zum Hotel konnten wir einen einzigartigen Sternenhimmel bewundern. Es war eine klare, kühle Nacht und die Milchstraße mit dem bloßen Auge gut erkennbar. Das ist übrigens nur in Regionen mit spärlicher Bebauung (und demzufolge nur geringer nächtlicher Beleuchtung) möglich. Zusammen mit den vorbeifahrenden Autos der Landstraße konnten wir die Milchstraße zusammen mit schönen Lichtspuren fotografieren. Insgesamt ein recht erfolgreicher Tag für uns, sowohl fotografisch gesehen als auch erlebnisreich und erholsam. 


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Unser Mallorca-Fotourlaub - Tag 1

Mit etwas Verspätung kommt nun ein kleiner Reisebericht zu unserem Mallorca-Fotourlaub im September. Eine Auswahl unserer schönsten Bilder habt ihr ja schon im Blogpost über unseren Wandkalender Mallorca gesehen...


Mitten in der Nacht machten wir uns also auf den Weg zum Münchener Flughafen. Vor uns lagen sieben schöne Urlaubstage auf der Mittelmeerinsel Mallorca.

Nach zwei Stunden Flug landeten wir -pünklich zum Sonnenaufgang- in Palma de Mallorca. Aus dem Kabinenfenster konnten wir schon erste, wundervolle Impressionen erhaschen: hier flogen wir gerade über die Bucht von Pollença im Inselnorden, mit der Halbinsel Formentor im Hintergrund...

Nach dem erfolgreichen Absolvieren von Gepäckausgabe und langer Warteschlange am Mietwagen-Servicestand entschlossen wir uns, zunächst den Nordwesten Mallorca's näher kennenzulernen. Enge Straßen mit noch engeren Kurven führen ganz in den Westen der Insel. Westlich vom Küstenort Sant Elm liegt nur noch ein kleines Eiland namens "Sa dragonera" (Dracheninsel). Im Ort selbst konnten wir viele schöne mediterrane Villen fotografieren.

Neben der wunderschönen Architektur konnten wir auch einige der Mallorca-typischen Windmühlen bestaunen, die zum Teil noch sehr gut erhalten oder restauriert worden sind.

Entlang dem Tramuntana-Gebirge im Nordwesten der Insel gibt es eine herrliche Panoramastraße, die direkt an der Küste entlang führt. Hier konnten wir eine wunderschöne Aussicht über das strahlend blaue Mittelmeer genießen. Am ehemaligen Wachturm Torre del Verger haben wir einige unserer schönsten Aufnahmen von der herrlichen Küsten-und Gebirgslandschaft machen können.

Zum Abschluss noch eine Panorama-Aufnahme inmitten der Tramuntana-Landschaft, wo man im Übrigen auch schöne Wanderrouten findet.

Später machten wir uns dann auf den Weg zu unserem Hotel, etwas müde vom fehlenden Schlaf. Bereits zu diesem Zeitpunkt waren wir uns einig, dass Mallorca seiner Bezeichnung als "Lieblingsinsel der Deutschen" voll und ganz gerecht wird.



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Panoramaflüge über Franken - Teil 2

Am letzten Augustwochenende durften wir die Schönheit Frankens aus der Luft bestaunen und unsere Heimat so aus einer neuen Perspektive kennenlernen.

In dem kleinen Ultraleichtflugzeug unseres Piloten konnte jeweils noch ein Passagier Platz nehmen, sodass jeder von uns einen Privat-Rundflug bekam, für den er sich eine Route aussuchen konnte. Für meinen Flug hatte ich eine Strecke über Erlangen und Nürnberg gewählt; Bilder davon sind im 1. Teil des Blogs zu sehen.

Nach erfolgter Landung war das kleine Flugzeug durstig und musste neu betankt werden. Danach machte sich Alexander bereit für seinen Flug, diesmal in Richtung Fränkische Schweiz.

Schon ging es los entlang der Regnitz nach Norden zur Stadt Forchheim, die auch als das "Tor zur Fränkischen Schweiz" bezeichnet wird. Auf dem weiteren Kurs nach Ebermannstadt wurden viele kleine Dörfer und Siedlungen überflogen, die im Licht der Goldenen Abendsonne einen idyllischen Anblick boten.

Auf dem Flug konnten viele Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz aus der Luft beobachtet werden, wie zum Beispiel St. Nikolauskapelle von Reifenberg, die auch von der Bundesstraße aus sichtbar ist, sowie die Burg Feuerstein. Hinter Ebermannstadt folgen die bei Streitberg gelegenen Burgruinen Streitburg und Neideck, die bei Wandertouren beliebte Aussichtspunkte darstellen.

Bei Heiligenstadt befindet sich das Schloss Greifenstein, welche im Besitz der Familie Schenk von Stauffenberg ist; auch der berühmte Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg war oft im Schloss zu Gast.

Wieder auf dem Flughafen Herzogenaurach angekommen, konnten wir gemeinsam einen wunderschönen Sonnenuntergang mit herrlichem Abendrot genießen. Alles in allem: ein unvergessliches Erlebnis, das wir gerne wiederholen möchten.


Panoramaflüge über Franken - Teil 1

Am letzten Augustwochenende durften wir die Schönheit Frankens aus der Luft bestaunen und unsere Heimat so aus einer neuen Perspektive kennenlernen.

Gemeinsam mit zwei Freundinnen, die uns zu dem Abenteuer einluden, machten wir uns auf den Weg zum Flugplatz in Herzogenaurach. Hier starten und landen regelmäßig kleinere Motorflugzeuge, insbesondere Ultraleichtflugzeuge, die vorwiegend von Hobbypiloten geflogen werden.

Am Flugplatz angekommen, wurden wir von unserem Piloten schon erwartet, bereit den ersten Passagier mit in die Luft zu nehmen.

Nach dem Einstieg ins Flugzeug übers geöffnete Verdeck muss man zunächst den Sitz passend einstellen und sich angurten - wie im Auto auch - , Verdeck schließen und Richtung Startbahn rollen. Nachdem die Starterlaubnis erteilt ist, geht es dann auch schon los.

Für meinen Rundflug hatte ich mir eine Route über Erlangen und Nürnberg ausgesucht, während Alexander später nach Norden Richtung Fränkische Schweiz fliegen durfte.

Nach erfolgtem Start öffneten wir das Kabinenverdeck wieder, um neben dem unvergesslichen Erlebnis eines Open-Air Fluges auch optimale Fotografie-Bedingungen zu erhalten. Schon nach wenigen Minuten Flugzeit über die Regnitzwiesen hinweg konnte man schon die Stadt Erlangen sehen - gut erkennbar an der "Skyline", den Hochhäusern von Bruck. Wenig später überkreisten wir die Altstadt mit dem Schlossgarten, wo gerade etliche Besucher des Poetenfestes bei einer Lesung vor der Orangerie versammelt waren.

Weiter ging es über Tennenlohe, am Flughafen Nürnberg vorbei über den Vorort Höfles Richtung Nürnberger Innenstadt. Beim Tennenloher Forst war zu dem Zeitpunkt ein Schäfer mit seiner großen Schafherde unterwegs, am Nürnberger Flughafen wurde gerade ein Air Berlin-Flugzeug für den Start vorbereitet (links oben im mittleren Bild zu sehen).

In Nürnberg konnten wir die schöne Aussicht auf die Altstadt mit Kaiserburg und Sebalduskirche genießen, durch das schöne Sonnenlicht während der Goldenen Stunde sind auch die Aufnahmen sehr schön geworden.

Danach ging es weiter Richtung Südstadt, wo sich das Wahrzeichen Nürnbergs, der Businesstower, befindet. Danach flogen wir über den Tiergarten (zu sehen ist das Delfinarium) und das Reichsparteitagsgelände, in dessen Nachbarschaft das Nürnberger Volksfest viele Besucher anlockte. 

Danach ging es wieder zurück Richtung Herzogenaurach. Bilder von Alexander's Flug in die Fränkische Schweiz gibt es bald im Teil 2 zu sehen.

Kroatien Teil 2 - Urlaubsimpressionen 2015

Ende Juni begann unser wohlverdienter Sommerurlaub. Wir planten eine einwöchige Rundreise durch Österreich, Slowenien und Kroatien. Auf der Fahrt haben wir etliche Sehenswürdigkeiten und Orte besucht, die entlang unserer Route lagen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir unsere Highlights aus Kroatien!

Tag 5

Nach dem Frühstück verbrachten wir etwas Zeit in dem großen Garten unseres Hotels. Neben Fasanen und einer Eichelhäher-Familie entdeckten wir eine Vielzahl verschiedener Insekten, die vom Duft der Lavendelsträucher angelockt wurden.

Später machten wir uns auf den Weg zu unserem Tagesziel Fažana weiter im Süden der istrischen Halbinsel. Dort angekommen, machten wir zunächst einen Bootsausflug um die Brijuni-Inseln herum. Die Inselgruppe besteht aus 14 kleineren Inseln, unter anderem befindet sich dort der 1983 gegründete Brijuni-Nationalpark. Daneben befinden sich auf einigen zum Teil bewachten Inseln private oder staatliche Immobilien. Auf der größten Insel Veli Brijun, welche frei zugänglich ist, befinden sich auch Hotelanlagen.

Etliche Möwen begleiteten unser Schiff, in der Hoffnung einen guten Happen aus der Hand des Kapitäns zu erhaschen. Zudem bekamen wir einige Rehe des Nationalparks zu Gesicht, die zum trinken ans Inselufer gekommen waren. Ein weiteres schönes Fotomotiv ist der berühmte Leuchtturm Kap Peneda auf einer der kleineren Inseln.

Fažana ist ein kleiner Fischerort mit 3600 Einwohnern. Der Hafen mit der Pfarrkirche Hl. Kosmas und Damian sowie die Strandpromenade sind besonders schön.

Tag 6

An unserem letzten Tag in Kroatien machten wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg nach Umag, um dort ein letztes Mal in der warmen Adria zu schnorcheln. Eine Vielzahl an Fischen, Muscheln, Krebsen und anderen Meeresbewohnern gab es dort zu bestaunen.

Unser nächstes Ziel war der kleine Badeort Savudrija, der unmittelbar vor der kroatisch-slowenischen Grenzen liegt. Auch hier gibt es einen berühmten Leuchtturm, den wir fotografieren wollten. An der Küste machten wir einige Stockfotografien mit eigens dafür eingepackten Utensilien. Diese kann man übrigens bei Fotolia käuflich erwerben.

Danach fuhren wir auf direktem Weg wieder Richtung Heimat, zunächst über Slowenien nach Österreich. Mehr dazu könnt ihr in unserem Blogpost über Österreich lesen.